Diktiergerät Sony IC Recorder
Ich muss zugeben, mein IC Recorder von Sony ist schon zwei Jahre alt, doch vielleicht sucht ja jemand noch ein alten Modell und findet hier einen Testbericht.
Ich habe mir für die Inspiration zwischendurch ein solches Diktiergerät gekauft. Sony ist ja eigentlich sonst auch von guter Qualität, also warum nicht. Vorneweg gesagt, eigentlich bin ich auch damit zufrieden, doch sollte man auf zwei Dinge achten, die die neuen Geräte vermutlich schon haben.
Was gut an demm Sony Gerät ist, ist die Soundqualität, da kann man echt nicht meckern. Mitgeliefert bekommt man ein Sony Mikrophon, dass auch eine Klammer zum Festmachen hat. Für Sprachaufnahmen ist das durchaus geeignet, sogar Musik bekommt man stellenweise recht gut hin.
Die Bedienung des Sony IC Recorder ist recht einfach und nach ein paar Klicks hat man es drauf. Auf den ersten Blick ist die Mehrfachbedienung etwas aktig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Neuere Geräte haben wohl auch mehr Speicher, als die 2 GB hier, was 534 Stunden sind – absolut ausreichend. Es gibt ein Ordnermenü und einen Löschbutton (erase) und das normale Menü, wie vom CD-Player. Man hat einen Anschluss für das Mikrophon und einen für einen Kopfhörer – jeweils Miniklinke. Der Mikrophonanschluss ist auch der Stromanschluss.
Dennoch gibt es Minuspunkte, wobei ich nicht weiß, ob die neuen Geräte die noch haben: Es gibt keinen Aus-Knopf, irgendwann geht das Gerät aus. Das bedeutet aber auch einen hohen Stromverbrauch. Und noch bitterer ist, dass man die Daten nicht ausspielen kann. Man muss das ganze an einen Computer mit Aufnahmesoftware, wie beispielsweise von Magix, anschließen, um die Daten beispielsweise zu archivieren.