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Pegasus Piazza | Fahrrad für die Stadt

Auf der Suche nach einem Fahrrad habe ich mir das Pegasus Piazza zugelegt, ein Trekking Fahrrad, dass vor allem in der Stadt interessant ist.

Das Pegasus Piazza hat einen guten Eindruck auf mich gemacht und jetzt wo ich es ein paar Kilometer weit gefahren bin, kann ich einen groben Überblick geben.

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Pegasus Piazza | Einige Features im Test

Das Fahrrad mit der Rahmenhöhe von 53cm ist ein Trekkingbike, mit 28 Zoll Größe der Räder. Es hat eine Kettenschaltung und Vorderraddynamo. Dies ist in der heutigen Zeit zwar Standard, aber tatsächlich ist es eine super Erleichterung. Man kann damit die ollen Klicklichter weglassen, die man eh oft genug vergessen hat. Außerdem hat man so gut wie keinen Widerstand wenn man das Licht am Fahrrad anmacht, sodass man eigentlich den ganzen Tag mit Licht problemlos fahren kann.

Vorderraddynamo und Licht beim Pegasus Piazza

Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Akku des Lichts schnell ermüden kann. So erscheint mir das Licht nach wenigen Monaten nicht mehr so hell wie beim Kauf des Pegasus Piazza. Dies mag der Tatsache geschuldet sein, dass das ich immer mit Licht gefahren bin und sich der Akku derart nie wirklich aufladen konnte. Also Tagsüber doch das Licht auslassen.

Schaltung des Pegasus Piazza

Die Schaltung ist etwas holprig. Es läuft meines Erachtens nicht so ganz rund, was aber auch an den Technikern liegen kann, die mir das Fahrrad zusammengeschraubt haben. Da es sich um eine Kettenschaltung handelt, so der Verkäufer, kann man dies nie ganz rund einstellen. Dies habe mit dem Druck auf die Kette zu tun.

Federung des Vorderrads beim Fahrrad Pegasus Piazza

Schön ist die Vorderradfederung. Gerade wenn man in Städten mit viel Kopfsteinpflaster fährt, geht das doch einigermaßen auf die Gelenke der Hände und Arme. Das ständige Durchgerütteltwerden kann wunderbar abgedämpft werden. Diese Federung kann man auch nach Wahl einstellen. Je weicher die Federung eingestellt ist, desto angenehmer ist die Fahrt, gleichsam steigt auch der Energiebedarf, denn man muss mehr treten um beispielsweise den Berg hinauf zu kommen.

Auch den Sattel kann man einstellen, mir ist aber noch nicht ganz klar geworden, wie dies funktionieren soll. Daran arbeite ich also noch. Außerdem wackelt der Sattel etwas nach links und rechts, nicht oben und unten. Dies kenne ich aber bereits von anderen Pegasus Fährrädern, was sich im Laufe der Zeit aber kaum verschlimmert.

Pegasus Piazza| Fazit

Mit dem Preis von knapp 599 Euro (aber die gibt es auch in vielen Geschäften etwas günstiger) hat man ein rundum gutes Fahrrad, dass auf dem modernen Stand der Technik ist. Wenngleich es keinen Elektromotor hat, aber das wäre ja dann auch ein E-Bike.

Die Reifen die von Pegasus aufgezogen wurden sind manchmal etwas rutschig. Wenn man im Herbst oder gar Winter damit fahren will, sollte man sich einen Satz neue Mäntel aufziehen lassen.

Technische Daten zum Pegasus Piazza

  • Rahmentyp: Diamant
  • Rahmen: Aluminium 7005 Rahmen
  • Federgabel: Suntour CR 7V
  • Lenker: Kalloy Aluminium-Lenker
  • Bremshebel Linker: Shimano ST-EF 51
  • Bremse Vorderrad: VR-Tektro 837 V-Brake
  • Bremse Hinterrad: HR-Tektro 837 V-Brake
  • Felgen: Hohlkammerfelgen
  • Kurbelgarnitur: Shimano M-131
  • Schaltung: Shimano Alivio 21 Gänge
  • Umwerfer: Shimano Tourney Umwerfer
  • Licht: c-lux Halogenscheinwerfer mit An-Aus-Schalter vorne | c-lux LED Rücklicht mit Standlichtfunktion hinten
  • Gepäckträger (Aluminium)